Nebelfeuer Orga
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 Fulcher, Soldklinge für Jederman

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Fulcher




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Fulcher, Soldklinge für Jederman  Empty
BeitragThema: Fulcher, Soldklinge für Jederman    Fulcher, Soldklinge für Jederman  EmptySa Aug 17, 2013 10:40 am

Servus, ich bin da Alex Cool 

Zum Zeitpunkt der Nebelfeuer I gerade 21 Sommer geworden. :-)

Mein Charakter Fulcher verkörpert einen Söldner der versucht über die Runden zu kommen und zu überleben.

Man weis nicht genau was Wahr oder Falsch ist an den Geschichten des Söldner... Vieles mag unwahr sein. Doch Fulcher ist das egal... das Hier und Jetzt zählt...

viel Spaß beim lesen Very Happy 

Als Sohn eines einfachen Wachsoldaten und einer Dirne lief er weg von Zuhause und fand im Tross eines Heeres im Kriegszug Aufnahme. Dort blieb er und wurde von einigen Söldnern aufgenommen da sie glaubten er bringe ihnen Glück. Als sie alle bei einem misslungenen Angriff von einer Pfeilsalve getötet wurden und nur Fulcher überlebte zog er weiter und verdiente sich in den runtergekommen Tavernen und in den Gossen der größeren Städten als Soldschläger und Dieb.
Doch bald lies er sich wieder als Waffenknecht und einfacher Söldner in einem Heer einschreiben. Ganz gleich wer Zahlt und wer der Feind sei, er würde gegen sie ziehen. Er kannte es nicht anders.

Jahre später...

An das entbehrungsreiche Leben zwischen den Schanzen und dem Heerlager gewöhnt und von erbarmungslosen Soldherren, welchen es gleich ist ob ein Söldner wie er einen Bolzen in die Burst bekommt und elendig am Wegesrand verreckt, hat er sich selbst verloren.

Im Gleichschritt im Tackt der Trommeln dem Feind entgegen zu marschieren und zu wissen dass es immer der letzte Waffengang sein kann hat Fulcher zu dem gemacht was er heute ist, abgehärtet, Gefühls- und Mitleidslos nimmt er für Geld jeden Auftrag an wenn er angemessene Bezahlung verspricht . Der Dienest in den verschieden Armeen hat ihn verroht und brutal werden lassen. Ohne Reue tötet er Wehrlose, Frauen, Kinder und Alte wenn es verlangt wird. Es regt sich schon lange nichts mehr in ihm was man Scham oder Skrupel nenne könnte.

Den Glauben an seine Götter hat er schon sehr lange verloren.

Er hat zu oft bei strömendem Regen unter dem Beschuss von Pfeilen, Schleudersteinen und magischen Angriffen im vordersten Graben gekauert und hat auf den Befehl zum Sturm gewartet nur um neben sich seine Kammeraden getroffen und Tod niedersinken zu sehen. Zu oft hat er auf Befehl wehrlose Siedlungen niedergebrannt und geplündert, hat auf dem Schlachtfeld verbissen mit dem Feind gerungen, oftmals noch unerfahrene Jungspunde denen er das Schwert in den Leib gerammt hat um dann vom ungläubigen Gesichtsausdruck seines Opfers bis in seine Träume verfolgt zu werden.

Schweißnass und mit einem erstickten Schrei aufzuwachen und sich daran zu erinnern wie er bei einer einfachen Lagerwache einer Bettlerin mit seinem Helm das Gesicht zu einer blutigen Masse geschlagen hatte, nur weil sie ihn um Almosen bat, lässt ihn heute noch schauen.

Doch der Bann des Geldes hat Fulcher fest in seinem Griff. Goldgier, Neid und Habgier begleiten ihn und werden immer stärker. Manchmal glaubt Fulcher, ein Fluch laste auf ihm. Dem Tode immer nur um Haaresbreite entkommen blieb er verschont wo Andere niedergestreckt wurden.

"...Tharandrien, Königsdorf ... soso" Fulcher kratzt sich an einem Flohstich im Nacken und blickt auf die Kleinstadt Königsdorf. Es ist früh am Morgen, Nebel zeiht über die Felder und vermischt sich mit den schwachen Rauchschwaden der Kochfeuer der Siedlung. "Eigentlich ein nettes kleines Städtchen... hier soll also dieser König samt Hofstaat gerade zu Gegen sein...gut! Ich hoffe das Angebot von 2000 Goldstücken steht immer noch. Wie kann man so viel Geld für ein Weibsbild aussetzten? Diese Adeligen sind einfach ein seltsames Volk, aber mein Schaden soll´s nicht sein" Mit einem Grinsen stampft der verdreckte, unliebsam aussehende Söldner in Richtung königlichem Banner. Er hatte vor sich in den Dienst des Königs zu stellen.

König Aldules ... man munkelt er sei nicht mehr ganz bei Verstand seid sein Weib verschwunden ist. Nun gut auch sein Bruder starb vor 10 Jahren bei einem Reitunfall im Königswald und seine Schwester erstickte an einer Gräte vor 5 Jahren als sie ihr Mahl in einem tharandrischem Gasthaus einnahm. Sei´s drum! Solange er zahlt ist alles in bester Ordnung... mal sehn wie viel es zu holen gibt.
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